Aktuelles

Aktuelles
Hier sind in (un)regelmäßigen Abständen interessante Neuigkeiten aus der Stiftung zu lesen!

05. Februar 2024
Coming soon! Unsere neue Website! 

Wir freuen uns, bald unsere neue Website präsentieren zu können – der Dank geht schon jetzt an die tolle Arbeit von Büro KLASS! Die Vorbereitungen für den Relaunch laufen jedenfalls auf Hochtouren… Bis dahin lassen sich alle wichtigen Infos zu unseren Programmen und Projekten weiterhin hier finden. Über Aktuelles informieren wir über Instagram.

19. Juni 2023
Juhu, wir sind auf der Shortlist gelandet!

Unser Druckwerk „Und was, wenn’s funktioniert?“ wurde für die Shortlist des Wettbewerbs „Die Schönsten Deutschen Bücher 2023″ der Stiftung Buchkunst nominiert – wer hätte das gedacht… Es wurden die schönsten und fantasievollsten Bücher des Jahres gekürt und zahlreiche Einsendungen konkurrierten um die Auszeichnung in verschiedenen Kategorien. Unser Druckwerk erhielt einen der 10 Plätze in der Kategorie „Sachbuch, Ratgeber“. Bestellt werden kann das Druckwerk hier.

11. April 2023
Verleihung des Hamburger Stadtteilkulturpreises 2023

Am 9. Mai 2023 wurde das Projekt „Wasser Kunst – partizipatives Kunstprojekt für Kinder und Jugendliche“ des KIKU Kinderkulturhauses in Lohbrügge mit dem 20. Hamburger Stadtteilkulturpreis ausgezeichnet! „Bunte Kuh e.V.“ erhielt den Sonderpreis. HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH! Wir bedanken uns bei Stadtkultur und Mona Harry für eine sehr gelungene Veranstaltung!

6. Oktober 2022
Neuerscheinung: „Und was, wenn’s funktioniert?“

Dieses Druckwerk versteht sich als Abschluss sowie Startschuss in einem: Nach sieben Jahre Kulturschule, drei Jahren FINK TANK und vielen Stunden gemeinsamer Arbeit möchten wir kulturelle Bildung in Hamburg feiern!

Auf 182 Seiten haben wir zusammen mit den sieben Kulturlots:innen all unsere Erfahrungen aus den letzten Jahren gesammelt – und möchten einladen zum Blättern, Ausprobieren, Denken und neu Erfinden! Dazu gibt es Praxisbeispiele, Anleitungen, Tests, Workshops, Interviews, Hinweise – und allerlei Snacks(?), die Lust machen sollen auf mehr! Außerdem ist dieses Druckwerk ganz bewusst so gestaltet – Dank geht an Sara Bock und Johnnan Benz – dass jede:r eigene Spuren hinterlassen, offene Stellen weiterdenken sowie einen eigenen roten Faden spinnen kann… Bestellt werden kann das Druckwerk hier.

21. Juni 2022
Veranstaltung im Rahmen der Hamburger Stiftungstage 2022

Welche Bedeutung hat die Offene Kinder- und Jugendarbeit (OKJA) in Hamburg während der Pandemie aus Sicht junger Menschen? Wie blicken diese auf die Zeit der Pandemie und die aktuellen Krisenzeiten? Diesen und weiteren Fragen sind Prof. Dr. Gunda Voigts und Thurid Blohm, HAW Hamburg, in ihrer aktuellen Studie „Die Bedeutung der Offenen Kinder- und Jugendarbeit in Hamburg in Krisenzeiten aus Sicht von Jugendlichen“ nachgegangen – und haben diese in einem kurzen Impuls vorgestellt.

Dazu hatte der Initiativkreis der Stiftungen ins SCHORSCH auf St.Georg eingeladen. Die Veranstaltung wurde maßgeblich unter Mitwirkung von Jugendlichen und jungen Erwachsenen des SCHORSCH und des Jugendforums St. Georg gestaltet und moderiert. Die jungen Menschen haben ihre Sicht auf die Bedeutung der OKJA in Krisenzeiten künstlerisch präsentiert und im anschließenden Gespräch mit Vertreter:innen aus Politik und Wissenschaft diskutiert.

Kostenlos im Open Access ist die gesamte Studie hier abrufbar.

5. April 2022
Der Hamburger Stadtteilkulturpreis 2022

Der Stadtteilkulturpreis für herausragende Projekt- und Programmarbeit wurde nach zwei Jahren online endlich wieder in Präsenz in der Hanseatischen Materialverwaltung im Oberhafen verliehen! Und gewonnen hat: Start a Revolution: Get to know your Neighbour! von Mikropol e.V..  HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH!

Als großartige Projekte und Programme stadtteilkultureller Arbeit wurden für den Hamburger Stadtteilkulturpreis 2022 außerdem als Finalist*innen nominiert:

Und: In 2022 entschieden sich die Preisgeber*innen, drei Sonderpreise für besonderes  Wirken in der Hamburger Stadtteilkultur zu vergeben. Von der Jury mit dem Sonderpreis ausgezeichnet wurden Stephanie Grau und Felicia Grau vom Theater Zeppelin und dem HoheLuftschiff, Bernd Haß aus dem Goldbekhaus und Clemens Hoffmann-Kahre aus der MOTTE.

12. Oktober 2021
Staunen, Sammeln, Spielen.
Ab dem 22. Oktober 2021 hat die „wunderkammer“ im Altonaer Museum ihre Türen geöffnet:

„Deine Fangreise hier ist das was du aus ihr machst
Was dich interessiert, was du siehst, was du denkst, was du schaffst
Es wird eine Reise in ein Meer voller Dinge und Tiere und Sachen
In eine Wunderkammer, in ein Kuddelmuddel, wo Dinge zum Leben erwachen“. (Mona Harry) 

Begib‘ Dich bzw. begeben Sie sich auf eine Tour durch die Wunderwelten der Dinge – natürlich mit der entsprechenden Ausrüstung! Nur eins gibt es nicht: nasse Füße… Jede Menge unterschiedlicher Fragen und Aufgaben warten in der wunderkammer“ auf ihre Lösung, zu ganz alltäglichen und philosophischen Themen wie Mut, Glück, Freundschaft und Erkenntnis. Das Konzept der „wunderkammer“ ist gemeinsam von der Gabriele Fink Stiftung mit dem Team des Altonaer Museums erdacht und realisiert worden.

1. Oktober 2020
Kulturelle Schulentwicklung – digital?!

Das diesjährige Netzwerktreffen der Kulturschulen im Rahmen unseres Projekts FINK TANK musste coronabedingt verkürzt stattfinden: am 1. Oktober veranstalteten wir einen Halbtagsworkshop – Dank der großzügigen Räumlichkeiten auf Kampnagel immerhin möglich! Aktuelles Thema: Kulturelle Schulentwicklung – digital?!

Nach einer Warm-up-Phase durch die KulturLotsen angeleitet, gab es einen filmischen Input durch Paul Collard (CCE), der alle Teilnehmenden mit vier anschließenden Fragen in Kleingruppen arbeiten ließ. Ein Vortrag von Zolltan Farkas (Referatsleiter Medienpädagogik) ließ alle theoretisch und praktisch ins Tun kommen. Eine amüsante Quizrunde rund um Kulturelle Schulbildung leitete über in die Präsentation eines (noch zu entwickelnden) Konzepts „under construction“: Nach Beendigung des letzten FINK TANK-Jahres soll das gesammelte Wissen, die gemachten Erfahrungen der KulturLotsen und Kulturschulen anderen zugänglich gemacht werden.

14. Juli 2020
„Na sowas!?“ Wunderkammer –
eine gemeinsame Initiative vom Altonaer Museum und der Gabriele Fink Stiftung

Wenn Staunen und Wundern am Anfang des Nachdenkens über die Welt stehen, also philosophisches Denken überhaupt erst anstoßen, und Kinder und Jugendliche im Zentrum des Nachdenkens stehen, dann sind wir eigentlich schon direkt in der Wunderkammer, die wir gemeinsam mit dem Altonaer Museum planen. Wie es zu dieser Kooperation gekommen ist, erläutert uns kurz die Direktorin Frau Prof. Dr. Anja Dauschek:

„Die Idee zu diesem Projekt entstand in zunächst ganz informellen Gesprächen im Museumscafé über die Arbeit im Museum und die philosophische Arbeit mit Kindern. Aber wir haben sehr schnell die aufregende Schnittmenge gesehen und ein Projekt entwickelt, das perfekt ins Familienprogramm des Altonaer Museum passt. Mich begeistert daran, dass wir einerseits die Sammlung als DNA des Museums in den Mittelpunkt stellen und andererseits in spielerischer Weise grundlegende philosophische Fragen stellen.“

Ebenso wie Naturforscher und Entdecker sammeln Kinder unendlich viele Eindrücke und Erlebnisse, um die Welt zu erkunden. Diese im Kopf systematisch zu ordnen, ist ein wesentlicher Schritt der Sprach- und Wissensvermittlung in unserer Kultur. Den Prozess auszuweiten und um sinnliche Dimensionen spielerisch zu erweitern und anschaulich zu machen, ist das Ziel der Altonaer Wunderkammer. Um wieviel staunenswerter, wenn die Schätze einer Museumssammlung das Forschungsfeld erweitern! Es gibt eine Vielzahl von Ideen, dieses Projekt nicht nur mit Gegenständen, sondern auch mit Leben zu füllen, alles im Sinne von Nachhaltigkeit. Hier wird ja nichts weniger als die Welt – wenn schon nicht erobert dann doch zumindest erfahren. Und weil es so viel Spaß macht Dinge neu zu ordnen, denkt man sich gleich danach „Nochmal!“.

02. April 2020
Stiftungsengagement in Zeiten der Corona-Krise

Viele Stiftungen gestalten ihre Arbeit entsprechend den Grundsätzen guter Stiftungspraxis – dazu gehört auch die Gabriele Fink Stiftung. Solche Grundsätze bieten einen Orientierungsrahmen für ein wirkungsvolles und am Gemeinwohl orientiertes Handeln. Wer etwas zu „Grundsätzen guter Stiftungspraxis“ erfahren möchte, findet hier mehr.

In Zeiten der Corona-Krise müssen wir uns allerdings folgenden Fragen stellen: Welche Aufgabe fällt in einer solchen Ausnahmesituation Stiftungen zu? Was müssen Stiftungen tun, um weiterhin gute Arbeit zu leisten? Gibt es Kriterien, die uns dabei helfen könnten? Oder sind es eher Eigenschaften wie Mut, Entschlossenheit und Kreativität die uns engagiert handeln lassen? Als eine gemeinnützige Stiftung sind wir dem Gemeinwohl verpflichtet, sollten mit unserem Tun die Gesellschaft stützen und fördern. Und trotz der Forderung nach Distanz steht nach wie vor der Mensch im Mittelpunkt aller Bemühungen. Also: Lassen Sie uns füreinander da sein!

Unter dem Motto „Kunst kennt keinen Shutdown“ hat die Hamburgische Kulturstiftung daher gemeinsam mit weiteren Hamburger Stiftungen einen Hilfsfonds ins Leben gerufen, um Spenden für die Unterstützung freier Künstler*innen in Hamburg zu sammeln. 

16. Januar 2020
Education-Liverollenspiel 

„Wir befinden uns in Zuckerstadt – in Zuckerstadt gibt es keine Probleme!“ Der Philosophie-, Geographie- und Mathematikunterricht des 8. Jahrgangs des Gymnasium Struensee wurde im Dezember und Januar an drei Tagen in Form eines Liverollenspiels (Live Action Role Play = Larp) ‚gespielt‘. Die Schüler*innen wurden zu Bewohner*innen von Zuckerstadt, konnten sich mit den Auswirkungen der Blaubeermuffinmonokultur und mit Lakritzregen plagen, entwickelten Sirupstaudammaktien, kämpften gegen Zensur und für Meinungsfreiheit, organisierten Demonstrationen und stellten sich der großen Frage: Wann hat man das Spiel (oder das Leben) gewonnen?

Auch an der Kulturschule Altrahlstedt werden derzeit in verschiedenen Klassen innerhalb des Regelunterrichts die Möglichkeiten von Education-Larp erprobt. Im Education-Larp geht es darum, Lerninhalte über Liverollenspiel zu vermitteln. Dabei können pädagogische Zielvorstellungen, sowie inhaltliche Schwerpunkte miteinander einhergehen.

08. November 2019
HOT-Fortbildung in der Kita MOTTE e.V. 

Im November hat das gesamte Mitarbeiter*innen-Team der Kita Motte in Altona an einer ½-tägigen Fortbildung für das HandlungsOrientierte Sprachtraining (HOT) teilgenommen. Dabei wurden Module erarbeitet und ausprobiert, wie der Ansatz konkret in den Alltag der Kita integriert werden kann.  Mit einer Vorschulgruppe wird nun bis zum Sommer 2020 geschnippelt. gepanscht – und erlebt, wie Sprachbildung strukturell wirksam werden kann. In begleitenden Hospitationsterminen wird beobachtet, wie das Training in alle Bereiche ausstrahlen wird.

10. September 2019
KulturAbendbrot im Kultur Palast, Billstedt

Diese informelle Variante von KulturEntdecken versteht sich als inspirierendes Come Together, um Informationen weiterzugegeben, aktuelle Fragen zu diskutieren oder sich einfach „nur“ auszutauschen. Natürlich bleiben auch hier die Teilnehmer*innen nicht ohne kulinarische Stärkung. Das letzte KulturAbendbrot im Projekt Kreativpotentiale fand nach den Herbstferien statt: am Montag, den 21. Oktober 2019 von 19.00 bis 21.00 Uhr im Kultur Palast.

26. Juni 2019
SummerCamp 2019 auf Kampnagel

Wir möchten an dieser Stelle gerne auf zwei tolle Angebote hinweisen: Workshops für Schülerinnen und Schüler während des Internationalen Sommerfestivals und in den Herbstferien! Zum ersten Mal und mit neuem Namen fanden in den Herbstferien fünftägige Workshops für neugierige Kinder/Jugendliche ab 10 bzw. 12 Jahren statt: Das „Herbst(k)amp“. In drei verschiedenen Angeboten lernte die nächste Kampnagel-Generation von den Kampnagel-Künstler*innen und Allstars unverzichtbare Dinge aus ihrem (Arbeits-)Leben! Die Angebote kamen aus den Bereichen „Mode und Design“, „Zeichnen, Malen und Gestalten“ sowie „Experimentelle Video-Dokumentation“: Ankündigung_HerbstCamp_2019 (PDF)

Und: Während des Internationalen Sommerfestivals gab es an drei Wochenenden tolle Workshops – für alle die Zeit und Lust hatten eine neue Welt zu kreieren: „Gemeinsam mit den Dirigent*innen der Hamburger Performance-Bande JAJAJA und Künstlerin Monika Michalko, werdet Ihr neben der Grundausbildung zum Crewmitglied (u.a. Universalsprachunterricht, Astronautennahrung kochen, eigene Kostümteile herstellen und atopisches Spezialtraining) an einem mehrteiligen Sci-Fi Film mitarbeiten, der während des Sommerfestivals entsteht. Ideen, die die Zukunft braucht, können hier gebastelt werden, Ihr könnt Euch selbst als Schauspieler*innen, Kostümdesigner*innen, Filmer*innen, oder auch im Drehbuchschreiben und Sounddesign ausprobieren.“ (Zitat aus dem Kampnagel Programmheft): Wer mehr erfahren möchte ist hier richtig!

29. April 2019
GFS GOES – WEST!


Die Gabriele Fink Stiftung realisierte im März/April 2019 ein Kunstprojekt im Westen Berlins, dem Westend. Eine alte Villa, die zum Immobilienbesitz der Stiftung zählt – bis vor kurzem als Heim für psychisch Kranke diente, von der Bethel-Stiftung betrieben wurde, jetzt leer steht und demnächst abgerissen wird, um einem größeren Neubau für den gleichen Zweck Platz zu machen – wurde zum temporären Ausstellungsort.

Unter dem Titel VILLA THE END hat die Kunstakademie Stettin vom 24. bis 28. April ein Ausstellungsprojekt realisiert, dass das Thema „Ende“ auf höchst unterschiedliche Weise umkreiste… Im Rahmen des Projekts wurden außerdem Workshops für Kinder und Jugendliche organisiert: An mehreren Terminen entdeckten und eroberten Berliner Schülerinnen und Schüler die Villa, ihre Räume und das Gelände, arbeiteten mit den Künstlerinnen und Künstlern zusammen – und entwickelten ihre eigene Entdeckerfreude im Umgang mit der Kunst und der Welt beim „Forschenden Lernen“ unter Anleitung von Dr. Kristina Calvert.

14. März 2019
Kollektiv Umordnung: Das Bündnis für frühkindliche Kulturelle Bildung

Gemeinsam mit mehreren Hamburger Partnern aus Bildung, Wissenschaft und Kultur sowie mit der Zürcher Hochschule der Künste haben wir das „Kollektiv Umordnung“ gegründet. Der etwas sperrige Name ergab sich daraus, dass alle Beteiligten gemeinschaftlich und gleichberechtigt im Team arbeiten wollten. Und da ja alle schon sehr viel Wissen mitbringen, Experten auf ihrem Gebiet sind, wollen wir gar nicht NEUordnen, sondern halt UMordnen!

Das Ziel des Bündnis für frühkindliche Kulturelle Bildung ist es, ästhetisch-kulturelle Module zu entwickeln, die fest in die Erzieher:innenausbildung integriert werden können. Unterstützt wird das Bündnis wird von der Behörde für Schule und Berufsbildung. Die aktuelle Pressemitteilung können Sie hier lesen.